in dessen Rahmen sich Geschäftsführer und leitende Mitarbeiter der gemeinnützigen Bauvereinigungen Salzburgs – gswb, Heimat Österreich, die salzburg, Bergland, Salzburger Siedlungswerk, Österreichisches Siedlungswerk, Bausparerheim und Eigenheim St. Johann – am Salzburg von Experten auf den neuesten Wissensstand bringen lassen. GBV Obmann Dir. Ing. Stephan Gröger konnte heuer Wohnbau-Landesrätin Mag. Andrea Klambauer, Revisionsvorstand Mag. Stephan Bauer, FH-Doz. Dr. Wolfgang Amann und DI Thomas Wolfsgruber begrüßen. Durch das Programm führte der Organisator des Geschäftsführungs-Tags, Salzburg Wohnbau Geschäftsführer Dir. DI Christian Struber.
Wohnbau-Landesrätin Mag. Andrea Klambauer hob hervor, dass die 2020 angehobene Sanierungsförderung bereits positive Auswirkungen zeige, es mangele aber an ausführenden Unternehmen des Bau- und Baunebengewerbes mit freien Kapazitäten. „Generell stellen wir in der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft einen Fachkräftemangel insbesondere im Baunebengewerbe und steigende Preise aufgrund von Verknappung bei den Rohstoffen fest“, erklärte dazu GBV-Obmann Dir. Ing. Stephan Gröger.
„Klimawandel + Wohnbau: Steigerung der Sanierungsrate, geht das?“ - zu diesem Thema referierte FH-Dozent Dr. Wolfgang Amann vom Institut für Immobilien, Bauen und Wohnen. Grundsätzlich gehe es nicht nur im Neubau, sondern auch in der Sanierung um Dekarbonisierung. Ziel sei, die jährlichen Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor in den kommenden zwei Jahrzehnten von derzeit 8 Millionen Tonnen auf Null zu reduzieren. Um dieses Dekarbonisierungsziel zu erreichen, bedarf es aber einer Verdoppelung bei den Sanierungen. Damit verbunden wäre laut Amann auch ein starker wirtschaftlicher Impuls für die Regionen.
Bildtext v.l.n.r.: Dir. DI Christian Struber, FH-Doz. Dr. Wolfgang Amann, Landesrätin Mag. Andrea Klambauer, GBV-Obmann Salzburg Dir. Ing. Stephan Gröger, Revisionsvorstand Mag. Stephan Bauer.